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Markteinblick: Kein Ende im Handelsstreit: Trump legt nach

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Raphael Dreyer Trader & Expert for Chart Technology

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Container port with stacked freight containers behind yellow warning tape labeled ‘TARIFFS’ – conceptual image for trade tensions, tariffs, and global supply chain issues

Entspannung im Zollkrieg? Noch lange nicht! US-Präsident Donald Trump hat am Freitag angekündigt Zölle für Stahl- und Aluminiumimporte von 25 Prozent auf 50 Prozent zu erhöhen. Ein weiterer Schlag in Richtung China und EU. Des Weiteren hat Trump China vorgeworfen, die Vereinbarungen komplett gebrochen zu haben. Nun plane die Trump Regierung offenbar weitere umfassende Tech-Sanktionen gegen China. Die Antwort aus China ließ nicht lange auf sich warten. Vom Handelsministerium in China heißt es: Die USA haben die Handelsvereinbarungen verletzt und wir werden Maßnahmen zur Verteidigung der nationalen Interessen ergreifen.

Trump erhöht Druck auf Handelspartner

Die USA erhöhen den Druck in den laufenden Zollverhandlungen mit der EU und anderen Handelspartnern. Bis Mittwoch sollen die Länder konkrete Angebote vorlegen, insbesondere in den Bereichen Industrie und Landwirtschaft. Die USA setzen eine Frist bis zum 8. Juli, da dann ein 90-tägiger Aufschub geplanter Strafzölle endet. Ziel ist es, Zölle, Importkontingente und andere Handelsbarrieren abzubauen. Die schnelle Vorgehensweise der USA dürfte auch mit der Unsicherheit an den Finanzmärkten zusammenhängen. Besondere Aufmerksamkeit gilt China: Trump plant in Kürze ein direktes Gespräch mit Präsident Xi Jinping über Zölle und weitere Handelsfragen. Die Gespräche mit den Partnerländern sollen nun zügig konkrete Ergebnisse liefern.

EZB vor weiterer Zinssenkung

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich am Donnerstag um 14:15 Uhr MEZ ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 2,00 Prozent senken – die achte Zinssenkung innerhalb der letzten 12 Monate. Diese Entscheidung gilt als nahezu sicher, könnte aber die letzte „einfache“ Zinssenkung sein. Denn die wirtschaftliche Lage wird durch Donald Trumps aggressive Handelspolitik, insbesondere die Zölle, zunehmend unberechenbar und wirkt inflationsfördernd.

Innerhalb des EZB-Rats zeichnet sich nun Uneinigkeit ab: Einige Mitglieder sehen bei 2 Prozent eine Untergrenze, um einer möglichen staatlichen Ausgabenschwemme und Inflation vorzubeugen. Andere fordern weitere Zinssenkungen zur Stützung des schwachen Wachstums. Die EZB bereitet sich mit Szenarienanalysen auf verschiedene Entwicklungen vor, doch das Vertrauen in klare Prognosen ist gering. Trotzdem rechnet der Markt noch mit zwei weiteren Zinssenkungen in diesem Jahr.

Nonfarm Payrolls am Freitag

Am Freitag um 14:30 Uhr MESZ steht wieder ein Highlight für die Finanzmärkte an: die Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls, der wichtigsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Dieser Bericht erscheint einmal im Monat, traditionell am ersten Freitag eines neuen Monats. Die Nonfarm Payrolls zeigen, wie viele neue Stellen im Vormonat außerhalb der Landwirtschaft geschaffen wurden. Damit gelten sie als verlässlicher Indikator für die Verfassung des US-Arbeitsmarkts – und liefern zugleich wichtige Hinweise zur konjunkturellen Lage der US-Wirtschaft.nd das Marktumfeld insgesamt haben.


Quellen: finanzmarktwelt.de, investing.com

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